Objektas Nr. 1 Čiurlionis-Denkmal

Mikalojus Konstantinas Čiurlionis ist der bedeutendste litauische Künstler, der in Druskininkai aufwuchs und hier schuf, der in seinen Briefen immer mit Liebe seines Heimatortes gedachte. Das von Vladas Vildžiūnas geschaffene Čiurlionis-Denkmal wurde 1975 eingeweiht, aus Anlass des 100. Geburtstags des großen Künstlers. Der Bildhauer V. Vildžiūnas und der Architekt R. Dičius erhielten für dieses Denkmal den Nationalpreis.

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Objektas Nr. 2 Reproduktionen der Gemälde von Čiurlionis: 1. „Sonate VI (Sternensonate. Andante)“, 1908 2. „Sonate VI (Sternensonate. Allegro)“, 1908

Der Künstler M. K. Čiurlionis erschuf sieben gemalte Sonaten. Eine Sonate des Zyklus, der sich auf die Dynamik des Rhythmus bezieht (Allegro, Andante, Scherzo, Finale), besteht aus Motiven der Realität mit verschiedener Raumplanung und Zeit und symbolischen Kontrasten.

Der Stil der „Sternensonate“ unterscheidet sich von dem früherer Sonaten durch eine satte Temperaschicht, tiefere Farbkontraste und das kosmische Thema, das nicht durch Landschaftselemente oder Motive ausgedrückt wird, sondern direkt durch die Darstellung des kosmischen Raums und seiner Elemente: durch dunkle und helle Knäuel und Nebel, spielerische Sterne und Planeten, Engel und Sonne.

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Objektas Nr. 3 Skulptur „Schütze“

Die Plastik „Schütze“ wurde von Vytautas Narutis 2007 geschaffen und auf dem Rondell an der Kreuzung von Čiurlionis-, Žaliosios-, Liepų und Mizarų-Straße aufgestellt. Auf einer 5 Meter hohen Säule befindet sich ein 3 Meter hoher bronzener Schütze, der sich auf das Werk von Čiurlionis bezieht.

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Objektas Nr. 4 Mikalojus-Konstantinas-Čiurlionis-Gedenkstätte

Der berühmteste litauische Künstler aller Zeiten Mikalojus Konstantinas Čiurlionis wurde in Varėna geboren, in der Familie des Organisten Konstantinas Čiurlionis und seiner Frau Adelė Marija Magdalena Radmanaitė-Čiurlionienė. 1878 zog die Familie nach Druskininkai. Zur Erinnerung an Čiurlionis wurde auf den Erhalt des elterlichen Hofs geachtet und bereits 1963 wurde hier eine Gedenkstätte eröffnet. Nach den Erinnerungen der Schwestern des Künstlers, Valerija und Jadvyga, wurden die Inneneinrichtung und die Außengestaltung möglichst originalgetreu wiederhergestellt. Die herausragende Persönlichkeit dieses Künstlers und Komponisten ist zu einer Symbolfigur der litauischen Identität geworden und sein Schaffenswerk zu einem Zeugnis der Moderne in der Kunst von Litauen und Europa im beginnenden 20. Jahrhundert. Die Universalbegabung von Čiurlionis zeigte sich neben Musik und Malerei auch in der Fotografie und Dichtung.

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Objektas Nr. 5 Reproduktionen der Gemälde von Čiurlionis: 1. „Rex“, 1909 2. „Pyramidensonate“, 1909

In der Komposition von „Rex“ fällt ein Planetenknäuel auf, auf dem der Thron befestigt ist und bis zu den Sternen reicht; wir sehen einen brennenden Opferaltar, geheimnisvolle Wasser mit trübsinnigen Felsufern, den bewölkten Himmel mit noch größeren Planeten mit Feldern, Flüssen, Wäldern und aufgehenden Sonnen.

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Objektas Nr. 6 Das Tal von Raigardas

Die Legende spricht davon, dass hier einst eine reiche Stadt namens Raigardas stand, deren Völlerei und Gottlosigkeit den Donnergott Perkūnas erzürnte. Die Stadt versank deswegen im Boden und von unter der Erde hört man die Glocken der Stadt, die um Erlösung bitten. Der Eingang zur Stadt ist mit dem Teufelsstein am Rande des Tals, bei Švendubrė, versperrt. Das salzige Wasser der Quellen zu Druskininkai sind die Tränen der Verfluchten.

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